Von Wolf Stegemann
4. Januar 2021 – Geboren 1982 als Julie Kreul in Kirchhellen; seit 2015 wohnt sie in Dorsten, ist verheiratet, hat zwei Kinder, 14 und vier Jahre alt, und sich als musikalisches Multitalent einen Namen gemacht. In erster Ehe als Julie Kott und ab 2015 in zweiter Ehe als Julie Wnuk. Im Juni 2020 veröffentlichte sie ihre erste Single „Let go“ und erhielt im August 2020 das Künstlerstipendium für ihr Bandprojekt „the colour of desert“ (Foto) vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Das neue Album der Band „the colour of desert“ heißt „the spirits you’ve called“. Die zehn melodischen, englischsprachigen Songs bewegen sich in Richtung feinstem „Alternative-Pop“ und haben alle Julie-bezogenen biografische Einflüsse. „Sie handeln von Einsamkeit, von Orientierungslosigkeit, von Selbstfindung“, so zitiert die „Dorstener Zeitung“ die Musikerin. In „Let go“ geht es um das Loslassen von Beziehungen und Dingen, im Titeltrack um das Thema Narzissmus. Der Song „Bury me and you“ thematisiert eine Freundschaft, die völlig unerwartet in die Brüche geht. Die Texte haben oft ein philosophisches Gerüst, stellen Fragen, was nach dem Tod passiert („All i want to know“ und „Repeating“). Im Januar 2021 startet Julie Wnuk einen achtwöchigen Online-Coaching-Kurs, bei dem es auch um Themen wie Selbstvermarktung und Musikbusiness geht. Weiterlesen