Archiv der Kategorie: Zurückgeblättert

Dorstener Männer wehrten sich gegen „moralische Verkommenheit“ in der eigenen Stadt und in den Landgemeinden. Schon 1922 wurden in Dorsten Bücher verbrannt

Von Wolf Stegemann Um die öffentliche Unsittlichkeit und Schmutz und Schund in der Literatur machten sich seit jeher Männer und Frauen, darunter evangelische und katholische Jungfrauen- und Müttervereine, heftige Sorgen. Mit dabei waren auch Dorstener, Holsterhausener und Hervester Vereine. Gerade … Weiterlesen

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Dorstener Fußgängerzone sollte 1978 eine Begegnungsstätte und keine Konsumstraße werden. Eigentlich wollte sie keiner.

Von Wolf Stegemann Wer heute bei Sonnenschein auf dem Marktplatz sitzt, sich bedienen lässt, der ist mittendrin in einer Open-air-Begegnungsstätte. Und das ist gut so. Das war bei Errichtung der Fußgängerzone 1978 auch so gewollt. Nicht gewollt war allerdings eine … Weiterlesen

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Der Marktplatz – Ein Ort der Bürger, des Friedens und auch der Gewalt sowie gegenwärtiger Unstimmigkeiten

Von Wolf Stegemann Eine Vorbemerkung: Der Marktplatz – oft auch die gute Stube der Stadt genannt – stand und steht immer in der Betrachtung der Bürger. Denn er ist auch der Platz, auf dem die Bürger ihrer Obrigkeit die Meinung … Weiterlesen

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Bauer Aloys Große Boes stritt dickköpfig gegen Stadt und Behörden und verlor dabei Haus und Hof

Von Wolf Stegemann Aloys Große Boes hatte seinen Bauernhof von den Eltern geerbt. Er lag im Grenzgebiet Lembeck-Wulfen, Flur Wittenberg. Von dort aus lief der streitbare Bauer mit oder ohne Recht, aber immer mit westfälischem Dickschädel, gegen Behörden und Institutionen … Weiterlesen

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Josef Beuys oder Die verpasste Chance des Dorstener Kunstpublikums – Eine Erinnerung

Von Wolf Stegemann Meine persönliche Bekanntschaft mit dem Künstler Joseph Beuys brachte die Idee hervor, im Sommer 1983 auf dem Dorstener Marktplatz einen Tag lang mit Joseph Beuys und einer Schar von Mitstreitern der „Freien Universität“ und „Zone Fluxus West“ … Weiterlesen

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Karneval in Dorsten – Vor dem Amtsgericht: Narren-Prinz wollte die Kette nicht mehr herausgeben

Von Wolf Stegemann In den Tagen vor Fastnacht, zumeist am Rosenmontag und Fastnachtsdienstag war es in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts im Vest üblich, dass die heiratsfähigen jungen Männer einer Bauer- oder Nachbarschaft sich verkleideten und maskierten. Sie zogen … Weiterlesen

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Zurückgeblättert – Die Umstellung von Ost- auf Westmark in Dorstens Partnerstadt Hainichen am 1. Juli 1990

Von Wolf Stegemann Die D-Mark bringt’s. Wo früher auf dem HO-Hotel „Goldener Löwe” am Marktplatz in Hainichen die DDR-Flagge oder in der Nachwende-Zeit die schwarz-rot-­goldene Deutschlandfahne wehte, wehte am Tage der Währungsunion die gelbe Fah­ne einer westdeutschen Braue­rei. Für deren … Weiterlesen

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