In eigener Sache: DORSTEN-transparent seit sieben Jahren im Netz! Über eine halbe Million Aufrufe. Zahlen und Fakten – auch „Dorsten-Lexikon“ und „Dorsten unterm Hakenkreuz“

15. November 2018. – Das seit 2012 ehrenamtlich und ohne Werbung herausgegebene Online-Magazin DORSTEN-transparent zeigt seinen Lesern auch in eigener Sache Transparenz. Daher hier einige Fakten zur bisherigen redaktionellen Arbeit und Zahlen, wie dieses Magazin von den Lesern angenommen wird. Damit beantworten wir auch Nachfragen, die uns immer wieder telefonisch oder per Email erreichen. Gleiches gilt für die Online-Seiten bzw. -Dokumentationen „Dorsten-Lexikon“ und „Dorsten unterm Hakenkreuz“, die ebenfalls von einem der beiden DORSTEN-transparent-Herausgeber ediert werden. Das von vielen Nutzern als hervorragend bezeichnete Layout und die Handhabung aller Seiten entwarf Jörn Fester. In DORSTEN-transparent sind inzwischen 370 Artikel zu den Themen Lokalpolitik, Kultur, Geschichte, Gesellschaftliches und Soziales veröffentlicht, die mit 609 Kommentaren bedacht wurden (Stand 8. November 2018). Neben der Behandlung aktueller Themen ist es unser Anliegen, Vergessenes wieder in Erinnerung zu bringen. Die Zielsetzung des Magazins mag mit einem Wort von Bodo Hombach, damals Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe, illustriert werden. In einer Rede beim „Dorstener Wirtschaftsgespräch“ 2011 sprach er davon, dass das, was vor der Haustüre geschehe, 85 Prozent der Aufmerksamkeit der Bürger auf sich ziehe. „Der lokale Journalist muss realitätssüchtig sein. Er muss auch dort Transparenz schaffen, wo sie nicht erwünscht ist. Er muss nicht die Antworten haben, aber die richtigen Fragen stellen. Transparenz schaffen, wo Mächtige lieber Dunkelheit wollen.“

259.799 Besucher riefen 578.479 Artikel auf – Peter Maffay 22.000-mal

DORSTEN-transparent startete 2012 mit geringen Besucherzahlen. Das hatte vor allem damit zu tun, dass wir keine Werbung für das neue Online-Magazin machten und es bis heute so halten. Doch mit den Jahren legten die Zahlen mächtig zu. Den hier genannten Zahlen liegt eine Zählung zugrunde, die erst im März 2017 eingerichtet wurde. Somit beziehen sich die Zahlen auf den Zeitraum bis heute. Inzwischen klicken täglich zwischen 350 und 600 Besucher DORSTEN-transparent an und rufen – wiederum täglich – zwischen 500 und 900 Artikel auf. In den 22 Monaten seit März 2017 verzeichnet DORSTEN-transparent 259.799 Besucher, welche 576.479 Artikel aufgerufen haben. Nicht berücksichtigt, weil nicht mehr vorhanden, sind die vorhergehenden Zahlen seit 2012. Bei so vielen Besuchern interessiert natürlich, welche Artikel am meisten aufgerufen werden. Hier die „top ten“: Manch einer wird schmunzeln, wenn er hört, dass der Artikel vom Mai 2017 über die Dorstener Befindlichkeiten von Altrocker Peter Maffay mit Abstand am häufigsten aufgerufen wurde. Und das bis zum 8. November 2018, also in knapp anderthalb Jahren, ganze 21.844-mal. Es folgen fünf kritische Artikel zur Errichtung des Mercaden-Einkaufszentrums, die zwischen 12.777 und 6883 Aufrufe bekamen, dann der Artikel „Sex and the City…“ mit 6644 Aufrufen, zwei Artikel über Zins-Spekulationen in der Stadtverwaltung Dorsten mit 5281 bzw. 4589 Aufrufen und schließlich ein Artikel über Flüchtlinge mit 4574 Aufrufen.

Facebook-Seite informiert über die Veröffentlichung neuer Artikel

Mit DORSTEN-transparent ist eine eigene Facebook-Seite verbunden, auf der die eingestellten Artikel in Anriss gezeigt, geteilt und angeklickt werden können. Diese Facebook-Seite hat inzwischen 669 Abonnenten und 657 „Gefällt-mir“-Klicks. Die Aufrufe auf Facebook zeigen ein ebenso großes Interesse wie die auf der regulären DORSTEN-transparent-Seite. Hier werden die einzelnen Artikel in der Regel zwischen 300- und 1000-mal aufgerufen. Manche Artikel erreichen auf der Facebook-Seite sogar mehrere tausend Aufrufe wie der Artikel über die Mercaden „Ein Jahr nach der Eröffnung…“ 6462 und „Wohin mit der Agathaschule?“ 3612, „Mercaden-Debakel“ 3200 „Mercaden in der Krise“ 3477 Anklickungen.
Für dieses Online-Magazin, dessen Besucher- und Aufrufzahlen das Interesse vieler Leser sichtbar machen, sind wir, die Herausgeber und Autoren, ehrenamtlich und professionell, aber nicht kommerziell tätig. Bis heute hat weder die Stadt auf ihrer Internet-Seite  noch die Lokalpresse  in ihren Berichten je den Namen DORSTEN-transparent erwähnt. Gleichwohl hat DORSTEN-transparent seinen Platz gefunden und behauptet. Die Aufmerksamkeit reicht durchaus über Dorsten hinaus: Wer sich der Online-Suche auf Google bedient, der findet DORSTENtransparent-Artikel oft unter den ersten zehn der dort angebotenen Informationen. Wer als Suchbegriff beispielsweise „Parteien“ oder „Kunstverein Dorsten“ eingibt, findet einen unserer Artikel an der 3. Stelle. An 4. bis 8. Stellen sind unter jeweils mehreren zig-1000 Artikeln unsere zu den Themen Nationalsozialismus, Bergbau, Medien, Mercaden, Kriminalität, Prostitution, Derivate, Missbrauch zu finden. Wir werden uns bemühen, dem Vertrauen unserer Leser gerecht zu werden und weiterhin guten Lesestoff anzubieten: transparent, professionell – und kostenlos!

Dr. Helmut Frenzel
Wolf Stegemann

Link: www.dorsten-transparent.de

Das Wissen um die Vergangenheit und Gegenwart der Stadt in über 3200 Beiträgen von Aak bis Zwolle, von der Römerzeit bis zum Jahr 2018 per Mausklick aufrufen!

Immer wieder erreichen E-Mails den Herausgeber, in denen das Online-Lexikon gelobt wird. Einmal wegen der guten Gestaltung und leichter Handhabung, dann wieder wegen einzelner Artikel oder überhaupt das Lexikon als Ganzes. Drei Stadtverwaltungen, darunter Hamburg, haben um Tipps und Ratschläge nachgefragt und immer wieder wird die Stadt Dorsten gelobt, die ein so „tolles Lexikon“ herausgibt. Doch es ist nicht die Stadt, die das Lexikon herausgibt, sondern der Journalist Wolf Stegemann ohne Auftrag und ohne Unterstützung der Stadt Dorsten. Immer wieder erreichen ihn auch Telefonate oder E-Mails aus den USA, Südafrika, Australien, wo Nachfahren ehemaliger Dorstener Ahnen ihrer Familien entdeckt haben und mehr erfahren wollen, oder Informationen über Dorstener Personen der Geschichte oder Gegenwart abgefragt werden. Meist kann geholfen werden.

950 Porträts von Personen, die irgendwie mit Dorsten verbunden waren/sind

Das „Dorsten-Lexikon“ enthält mittlerweile über 3200 Beiträge, darunter rund 950 Personen-Porträts von Abraham bis Zuschlag und 48 Dorstener Familiengeschichten von Balster bis Wolters. Das Themenregister umfasst alle politischen, historischen, kulturellen, gesellschaftlichen, sozialen und kirchlichen Bereiche von Bauwerke bis Zuwanderung. Das Lexikon wird ständig fortgeschrieben und Beiträge werden aktualisiert. In den dreieinhalb Jahren haben das Lexikon 152.891 Interessenten besucht, die 312.316-mal Artikel aufriefen. Jeden Tag werden Beiträge zwischen 400- und 680-mal aufgerufen. Am meisten wurde mit 15.960 Aufrufen der Text „Das Lexikon“ angeklickt, der darüber informiert, warum dieses Lexikon erarbeitet wurde. 5846 Aufrufe hat die Eintragung der Sängerin Katrin Höpker, Sängerin und Tochter eines Dorstener Pfarrers. Das Personenregister wurde 4153-mal aufgerufen, der aus Dorsten stammende Fernseh-Richter Frank Engeland 3084-mal, die Ehrenpatenschaften 1533-mal, um einige zu nennen. Der regulären Lexikon-Seite ist ebenfalls eine Facebook-Seite zugeschaltet, über die Einträge aufgerufen werden können. Neben den Zufallsbenutzern haben 91 Leser diese Facebook-Seite abonniert. Bei Google-Aufrufen sind Lexikon-Einträge auch auf den ersten Stellen zu finden: Beispielsweise wer „Maffay“ sucht, findet den Lexikon-Eintrag über ihn an 1. Stelle, ebenso den Eintrag über das Lippetor-Center. Beim Begriff „Dorstener Kunstverein“ ist der Lexikon-Eintrag an 2. Stelle zu finden, ebenso wer sich über „Parteien“ informieren will.

Informationen im journalistischen, literarischen und essayistischen Stil

Was will dieses im Mai 2015 von Wolf Stegemann veröffentlichte Online-Nachschlagewerk? So oft wie möglich Auskunft geben über die frühen und gegenwärtigen Befindlichkeiten einer Stadt inmitten des sie umgebenden politischen, sozialen, kulturellen und landschaftlichen Umfelds, eingebettet in die gemeinsame, mitunter auch entgegenwirkende 2000-jährige Geschichte zwischen Römerlager, Durstinon, Herrlichkeit Lembeck sowie Vest und Kreis Recklinghausen. Dorstener Geschichte ist immer auch ein Stück Regional- und Landesgeschichte. Das wird durch dieses Lexikon deutlich. Bei den weit gefächerten Themen mit ihren mitunter kniffligen Begebenheiten und verwinkelten Sachverhalten war mit Telegrammstil und bloßen Fakten nicht viel zu machen. Sachinformationen mussten atmosphärisch flankiert werden, damit nicht nur ein Schmökerlexikon, sondern auch ein digitales Lesebuch der vestischen und Dorstener Geschichte und Gegenwart zustande kam, damit die Portionen, aus denen ein alphabetisches Kompendium seinem Wesen nach besteht, nicht Bruchstücke bleiben, sondern Happen bieten, die Appetit darauf machen, mehr von dieser Stadt, ihren Traditionen und ihrem Umfeld zu wissen und verstehen zu wollen. So ist dieses Werk im Spannungsfeld knapper Information, enzyklopädischer Schilderung, journalistischer Berichterstattung und literarischer Auszüge mit seinen Begriffen nicht bloße Aneinanderreihung von Fakten und Zahlen, sondern auch eine Geschichten- und Anekdotensammlung, über deren Artikel man hin und wieder auch mal schmunzeln kann. Wenn unsere Vergangenheit in diesem Online-Buch naturgemäß den weitaus größeren Teil einnimmt, so hat dies mit der nunmehr über 750-jährigen Stadtgeschichte und einer über 2000-jährigen Geschichte des Vests zu tun, denn die Gegenwart, das sagen uns die Philosophen, währt ja doch nur einen Augenblick, bis auch sie Geschichte ist.

Link: www.dorsten-lexikon.de

340 Artikel informieren über eine dunkle Zeit in Dorsten, die in der Lippestadt erst Anfang der 1980er-Jahre erforscht und in Büchern publiziert wurde. Hier die Online-Version

Diese Dokumentation über die nationalsozialistischen Jahre in Dorsten erschien online im Jahr 2012. Die in den 1980er-Jahren von Dirk Hartwich und Wolf Stegemann herausgegebenen und von der Forschungsgruppe „Dorsten unterm Hakenkreuz“ mitgetragenen Bücher gleichen Titels sind schon lange vergriffen und nur noch in Antiquariaten erhältlich oder in der Dorstener Stadtbibliothek ausleihbar. Da die Bücher schnell vergriffen waren und Neuauflagen für insgesamt 1200 Seiten zu kostspielig sind, soll diese Online-Version dem Informationsbedürfnis gerecht werden, mehr über die Dorstener Zeit zwischen 1933 und 1945 und die Jahre danach zu erfahren. Die Buch-Texte wurden teilweise aktualisiert und neue Artikel und Dokumente hinzugefügt, so dass mittlerweile eine Dokumentation von rund 340 Artikeln entstanden ist, die von Lesern bis heute mit 110 Kommentaren versehen wurden. Online-Veröffentlichungen haben gegenüber einer regionalen Buchveröffentlichung zudem den Vorteil, dass sie weltweit gelesen werden können. Daher bekommt der Herausgeber heute noch Anfragen und Hinweise aus aller Welt, wo Nachkommen beispielsweise von jüdischen Familien wohnen, denen die Flucht aus Deutschland gelungen war oder die Auschwitz überlebt und danach in Südamerika, Schweden, in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern eine neue Heimat gefunden hatten.

Besucher auch aus den USA, aus China, Frankreich, der Ukraine

2017 wurde die Seite von Unbekannten angegriffen und musste mit den geretteten Texten völlig neu aufgebaut werden, was auch sehr gut gelang. Seither wurde die Zählung der Besucher neu gestartet. 300 bis 500 Interessenten besuchen „Dorsten unterm Hakenkreuz“ täglich und rufen 700 bis manchmal 900 Artikel auf. Am 21. Oktober 2018 besuchten über 540 Interessenten mit 1245 Aufrufen die Seite. Seit dem Neuaufbau der Seite wurden 92.773 Besucher gezählt, die 194.252 Artikel aufriefen. Die meisten Besucher kommen mit 58.177 aus Deutschland, gefolgt von 9.280 Besuchern aus den USA, von 6.796 aus China, dann kommen die Schweiz, Frankreich, Polen, die Ukraine und die Niederlande. Mit 4338 bekam der Artikel über die nationalsozialistische Vergangenheit westdeutscher Politiker die meisten Aufrufe, gefolgt von Adolf Hitlers Gedicht im Gebetbuch einer Holsterhausenerin mit 3376 Aufrufen, die Geschichte von Fritz Tornow, Hitlers Hundeführer, der in der Nachkriegszeit in Hervest-Dorsten eine Hundefutter-Fabrikation hatte, mit 2009 Aufrufen, um einige zu nennen. Auch „Dorsten unterm Hakenkreuz“ hat eine zugeschaltete Facebook-Seite, die abonniert werden kann.

Verstärkt rechtsradikale Emails und Kommentare

Nicht alle E-Mails und Kommentare sind hilfreich und werden veröffentlicht. Immer mehr verdichten sich rechtsradikale Zuschriften mit Bedrohungen. Zweimal wurde deswegen bei der Staatsanwaltschaft Essen Anzeige erstattet. – Als Mitarbeiter konnten renommierte Autoren gewonnen werden, darunter Friedemann Bedürftig, Dr. Arnold Bettien, Jo Gernoth (†), Prof. Dr. Kleßmann, Maja Lendzian, Prof. Dr. Hans Mommsen (†), Dr. Heribert Prantl, Dr. Gerd Willamowski, Dr. jur. Horst Meier u. a.

Nachtrag: Zusammen mit Pfarrer Dr. Oliver Gußmann vom Bildungswerk der Ev. Kirche im Dekanat Rothenburg ob der Tauber gibt der in Rothenburg aufgewachsene Wolf Stegemann seit 2016 die Online-Seite „Rothenburg unterm Hakenkreuz“ heraus. Die nationalsozialistische Vergangenheit dieser weltbekannten Stadt musste – wie die in Dorsten – in Archiven und bei Zeitzeugen erst erforscht werden. Die Besucher- und Aufrufzahlen sind von Anfang an sehr hoch.

Link: www.dorsten-unterm-Hakenkreuz.de

Link: www.rothenburg-unterm-hakenkreuz.de

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2 Kommentare zu In eigener Sache: DORSTEN-transparent seit sieben Jahren im Netz! Über eine halbe Million Aufrufe. Zahlen und Fakten – auch „Dorsten-Lexikon“ und „Dorsten unterm Hakenkreuz“

  1. Bürger sagt:

    Wenn man etwas über Dorsten und seine zwangseingemeindeten Dörfer erfahren möchte, dann hilft nur der Klick auf diese Seite. Denn durch die Lokalpresse wird man nichts erfahren können, was interessant ist.
    Mein Dank an die Herausgeber.

  2. Wilhelm Schürholz sagt:

    Na dann – herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Für mich ist die Seite immer ein interessanter Verweilort im Netz – ein gelungener Mix mit kritischen Bezügen zur aktuellen Lokalpolitik und aufschlußreichen historischen Rückblicken auf Dorstens lange und ereignisreiche Geschichte.
    Mein Dank als kritischer Leser an die Gründer, Leiter und Autoren Herrn Dr. Frenzel und Herrn Stegemann für Ihr Engagement, Ihre Ausdauer und – ja, Ihre Leidenschaft für diese Seite über die Jahre.
    Lassen Sie es für sich und für uns Leser spannend bleiben, sorgen Sie auch in Zukunft für “Diskussionsstoff”, ich bleibe jedenfalls neugierig.
    Herzliche Grüße
    Wilhelm Schürholz

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