Vor 500 Jahren Reformation: In den Dörfern wurde lutherisch gepredigt, doch Dorsten blieb ein Bollwerk des katholischen Glaubens – Verfolgung, Scheiterhaufen und Kriege

Martin Luther-Denkmal in Worms - für ihn galt das Wort Gottes und nicht das des Papstes

Von Wolf Stegemann

13. Januar 2017. – Das vor wenigen Tagen begonnene Jahr 2017 ist nicht nur für die evangelische Welt ein besonderes Jahr. Zum 500 Mal jährt sich das reformatorische Ereignis Martin Luthers. Daher wird 2017 als das Martin Luther-Jahr bezeichnet, in dem sich die katholische und evangelische Kirchen versuchen, sich wieder anzunähern. Zumindest medial und in Veranstaltungen. In diesem Jahr vor 500 Jahren legte am 31. Oktober der Provinzialvikar des Augustineordens, Martin Luther, in einem Brief an den Erzbischof von Mainz und Magdeburg, Albrecht von Brandenburg, seine „Disputatio pro declaratione virtutis indulgentarum“ bei, in denen er gegen Missbräuche beim Ablass und besonders gegen den geschäftsmäßigen Handel mit Ablassbriefen auftratt. Die Historizität des Anschlags dieser „95 Thesen“ an die Tür der Schlosskirche von Wittenberg ist umstritten. Ein Einblattdruck (Folioblatt in zwei Spalten) des lateinischen Textes erschien noch im gleichen Jahr bei Hieronymus Höltzel in Nürnberg. Vermutlich noch vor Weihnachten übersetzte der Nürnberger Kaspar Nützel Luthers 95 Thesen ins Deutsche. Damit begann die Reformation der Protestanten, der eine Gegenreformation der Papisten folgte.

Die Stadt Dorsten war ein Bollwerk des Katholizismus

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In dieser Reformationszeit erwies sich Dorsten als ein besonderes Bollwerk gegen den Protestantismus und zur Erhaltung der alten Lehre. Durch die Grenzlage zwischen den Bistümern Köln und Münster, aber auch zwischen dem Dekanat Dortmund und dem Stift Xanten, geriet die Stadt zwangsläufig in die Auseinandersetzungen der Religionswirren. Als erster verkündete Johann Klopris, ein Mönch aus Bottrop, in Dorsten die lutherische Lehre, konnte aber eine evangelische Gemeinde nicht gründen. Klopris starb auf dem Scheiterhaufen. Weitere reformatorische Einflüsse kamen von Holland und über den Niederrhein. In Wesel und Hünxe breitete sich der Protestantismus sehr früh aus und Wiedertäufer errichteten in Münster einen eigenen Staat. Das Dekanat Dortmund wurde protestantisch, im Vest Recklinghausen gab es nur noch vier Pfarrer, die zölibatär lebten. Probleme bereiteten in den Dörfern der Herrlichkeit immer wieder die Geliebten der Geistlichen, die oftmals mit ihren Kindern im Pfarrhaus lebten. In der Gegenreformation begannen die Kirchenoberen einen scharfen Kampf gegen diese Lebensform. Mit Pranger und Landesverweisung wurden die Mägde bestraft, die eine Beziehung zum Pfarrer hatten.

Ringsum wurde, die Dörfer und Städte evangelisch

St. Paul in Hervest heuteDer Stelleninhaber der Siechenkapelle in Dorsten gab sein Amt auf und ging in das evangelische Gahlen. Ringsum hatte der Protestantismus Fuß gefasst, die Pfarreien der Herrlichkeit und auch die Lembecker Schlossherrschaft wurden kalvinistisch, nur St. Paulus in Hervest und Dorsten blieben katholisch. Amtmann Franz Brunn aus Wulfen schrieb in die 1840 begonnene Chronik, die er vom Amts wegen erstellen musste, über die Reformation in der Herrlichkeit Lembeck, dass mehr „durch blinden Gehorsam gegen die Gebote der Kirche“ als aus eigener Anschauung die „christlichen Gemüter hervorgegangen“ seien und zu einem „befriedigenden kirchlichen Standpunkt“ geführt hätten. Durch „manche rohen leidenschaftlichen Ausbrüchen besonders während der immerwährenden Kriege und der Reformation“ hätte der „befriedigende Standpunkt“ manchen betrüblichen Schlag erlitten; namentlich als die Reformatoren sich auch hier einzudrängen anfingen und mit den alten ehrwürdigen Lehngebäude alle Achtung vor der Religion und dem Gesetze zugleich umstießen, und einige Geistliche der neuen Lehre wenigstens insgeheim anhingen und damit einen sehr ärgerlichen Lebenswandel verbanden.

Kirchen in den Dörfern sahen aus wie Rumpelkammern

Schmähbild gegen den "siebenköpfigen" Luther, darunter als "Barabas" bezeichnet

Die Rhader Kirche glich 1613 eher einer Rumpelkammer als einer Kirche. Oft fehlten liturgische Gewänder und die Taufbecken fast aller Kirchen in der Herrlichkeit waren voller Spinnen und Ungeziefer. 1521 wurden in Dorsten protestantische Streitschriften des Johann von Dorsten und des Adolf Clarenbach in Familien verteilt. Doch die Franziskaner kämpften mit Wort und Schrift gegen die neue Lehre und Johann von Deventer, 1524 Guardian des Franziskanerklosters, legte sich mit Bernhard Rottmann an, einem führenden Wiedertäufer in Münster. Holländische Flüchtlinge, die nach Dorsten kamen, versuchten die neue Lehre zu verbreiten. 1547 erließ der Dorstener Stadtrat eine Verordnung gegen evangelische Umtriebe:

„Wer künftig hier das Bürgerrecht erwerben will, muss sich darüber ausweisen, um nicht unter Verdacht zu stehen, den Wiedertäufern, Sakramentariern oder einer Sekte anzugehören, welche den Satzungen der heiligen christlichen Kirche zuwider ist.“

In dieser bewegten Zeit wurde in St. Agatha 1565 Pfarrer Clamor Middendorp eingeführt, ein glühender Verfechter der alten Lehre. Groß angelegte Visitationen des Erzbischofs von Köln sollten den alten Glauben stärken. Ein Visitationsprotokoll von 1569 berichtet, dass man in katholischen Pfarrhäusern die Schriften Luthers lese, dass in Westerholt Gläubige die Messe vor dem Messopfer verlassen, dass man in Henrichenburg die Messe in deutscher Sprache lese, dass man in Ahsen der Gemeinde beim Abendmahl auch den Kelch reiche. In Recklinghausen fanden von 1560 bis 1584 in der Peterskirche evangelische Gottesdienste statt.

Dorstener Rat bestrafte Bürger, die nicht in die Kirche gingen

In Dorsten wurden die Bürger von der Kommission vorgeladen, die man in der Kirche beim Gottesdienst nicht gesehen hatte. Wer seinem „Irrglauben“ nicht abschwor, musste die Stadt verlassen. Es wurden Geldstrafen festgelegt für diejenigen, die Ostern nicht zur Kommunion gingen, die sich während des Gottesdienstes auf dem Friedhof, auf dem Markt oder in der Nähe der Lippe aufhielten. Häresieverdächtige Bücher und Schriften wurden verbrannt und wer auf Hochzeiten häresieverdächtige deutsche Lieder sang, während der Pastor das Tischgebet sprach, wurde ebenfalls mit einer Geldstrafe belegt.

Dorstener Franziskanerpater zum Tode verurteilt

Aber auch die Lutherischen waren nicht zimperlich, wenn es galt, Katholiken von ihrem Irrglauben zu überzeugen, die das Schicksal des aus Dorsten gebürtigen Franziskanerpaters Johannes Rensinck zeigt: Der Pater, leiblicher Bruder der Paters Franziskus und Petrus Rensinck, war zunächst im Kloster in Nimwegen. Von dort wurde er nach Aufhebung des Konvents durch die Geusen vertrieben. Er kam in seine Vaterstadt Dorsten und wollte von hier aus die Katholiken in Wesel besuchen. Im Juli 1587 machte er sich auf den Weg, wurde aber gefangen genommen, nach Doetinchem verschleppt und sechs Wochen lang in Haft gehalten. Weil er in keiner Weise zum Abfall vom katholischen Glauben zu bewegen war, wurde er schließlich zum Tode verurteilt. Schon waren Tag und Stunde der Hinrichtung gekommen und alles zur Vollstreckung des Todesurteils vorbereitet. Viele Menschen waren zusammengeströmt, um dem Schauspiel einer Hinrichtung beizuwohnen, als gute Freunde, wahrscheinlich aus Dorsten, das verlangte Lösegeld von 236 Gulden brachten und ihm so die Freiheit. – Später wurde Pater Johannes Rensinck Guardian in Hamm, musste aber auch dort zusehen, wie die Franziskaner misshandelt und sogar, wenn auch nur für kurze Zeit, vertrieben wurden. Er selbst wurde wieder verhaftet und einige Tage gefangen gehalten.

Visitationen des Bischofs von Münster in der Herrlichkeit

St. Urbanus in Rhade heute

1571 visitierte eine bischöflich-münstersche Kommission unter Leitung des Offizials Dietrich von Hamm u. a. die Kirchengemeinden Hervest, Altschermbeck, Lembeck, Rhade, Erle und Wulfen. Damals lebten in diesem kleinen Herrschaftsgebiet der Herrlichkeit rund 3.000 Menschen: in Lembeck 900, Hervest 400, Altschermbeck 500, Rhade 300, Holsterhausen 150, Wulfen 500 und in Erle 250. Die Kommission kritisierte, dass in Rhade deutsche Psalmen gesungen, es keinen Schmuck mehr in der Kirche gäbe, das Sakramentshäuschen leer, der Altar geborsten und der herbeigerufene Pastor Hermann Hesselinck (40) rechtmäßig verheiratet war und einen Bart trug, was das Kirchenrecht nur den Kapuzinern gestattete. In Wulfen fand die Kommission eine fast unversehrte Kirche vor, allerdings bewahrte Pfarrer Dietrich Schmithals (26 Jahre) seine Bibliothek im Sakramentshäuschen neben der Hostie auf; das Taufbecken war verunreinigt und der Pfarrer nicht aufzutreiben. Zudem war er rechtmäßig verheiratet. Einzig die Pfarrkirche in Lembeck erschien den hochgeistlichen Visitatoren in einem guten katholischen Zustand. Kirchenschmuck, Bücher und Messbücher wurden unversehrt aufgefunden. Doch auch Pfarrer Gottfried Harden (40) bezeichnete sich als rechtmäßig verheiratet.

Pfarrer lebten im Pfarrhaus mit Konkubinen und hatten Kinder

St. Laurentius in Lembeck heute

Im Prüfungsbericht ist zu lesen, dass alle Pfarrer ehelicher Geburt und – vom Bischof eingesetzt – rechtmäßige Pfarrstelleninhaber (veri pastores) waren. Der Hervester Pfarrer hatte Besserung gelobt, der Erler Pfarrer hingegen sein Augsburger Glaubensbekenntnis zum Luthertum neu abgelegt, die Pastoren Eberhard Rorinck von Altschermbeck, Heinrich Mathias von Holsterhausen und Johannes Schmithals von Hervest lebten im Konkubinat. Der Hervester Pfarrer hatte mit seiner „famula“ mehrere Kinder. Als rechtmäßig verheiratet bezeichneten sich die Pastoren Gottfried Harden von Lembeck, Hesselinck von Rhade und Dietrich Schmithals von Wulfen. Die im Konkubinat lebenden Pfarrer erklärten sich bereit, falls der Bischof dies wünsche, ihre Frauen zu entlassen. Die anderen weigerten sich, da sie mit Gottes Segen von Pastor Ludwig Frankemolle gültig getraut waren. Der Rhader Pastor Hesselinck trug nicht mehr die Tonsur, auch sah er nicht ein, warum dies gut sein solle. Die gescholtenen Pastoren gaben aber zu Protokoll, dass sie das geistliche Gewand tragen würden, weder trunksüchtig noch rauflustig, weder Budenkrämer, Jäger noch Spieler seien.

Priester sollte sich von seiner Konkubine trennen

St. Silvester in Erle heute

Von den sieben visitierten Pfarreien der Herrschaft Lembeck bekannten sich Erle und Rhade eindeutig zum Luthertum und schriftlich zur Augsburger Konfessionsfreiheit; alle anderen bekannten sich zum Katholizismus, waren aber auch mehr oder weniger von lutherischen und kalvinistische Ideen durchdrungen. Am Schluss wurden die Pfarrer von den Kommissaren ermahnt, zur alten katholischen Lehre zurückzukehren. Von 1601 bis 1611 visitierten bischöfliche Kommissionen erneut. Gottfried Scholver war Vizekurat in Nordkirchen und Pastor in Wulfen. Er versicherte, von legitimer Geburt und in Münster ordiniert zu sein. Alles gehe gut katholisch zu, er habe keine Konkubine, nur eine Wirtschafterin, von der er vor sieben Jahren einen Sohn bekommen habe, was aber niemand in der Gemeinde wisse. Ihm wurde aufgetragen, sich von seiner Wirtschafterin zu trennen. 1606 wurde er erneut visitiert. Da er sich immer noch nicht getrennt hatte, wurde ihm dies erneut befohlen, was er abermals versprach. Dann wurde der Rhader Pastor Henricus Schurmann unter Eid befragt. Er sagte, dass er alles katholisch verrichte, die Hostien aus Dorsten hole und den Gottesdienst nach der Kölner Agende halte. Von einer Konkubine habe er drei Kinder. Ihr habe er zwar versprochen, sich nicht von ihr zu trennen, doch wenn der Bischof dies wünsche, würde er dies tun. Die Kommission forderte ihn auf, sich von seiner Konkubine zu trennen und bei den Franziskanern in Dorsten zu beichten.

Vom Bischof begnadigt

Weniger glimpflich kam Pastor Storck aus Erle davon. In seiner Kirche sangen die Gläubigen deutsche Lieder. Von seiner Konkubine hatte er ein Kind. Als sie ihn prüften, ob er die sieben Sakramente aufzählen könne, konnte er sie nicht nennen und meinte, er müsse sie auch nicht kennen. Er praktiziere zwar die Einzelbeichte, verstand aber ihren Sinn nicht. In seiner Bibliothek fanden sich auch häretische (protestantische) Schriften. Danach enthoben sie den Pfarrer wegen erkannter Häresie vorerst seines Amtes, bis der Bischof ihn begnadigte.
Gottfried Harden (Lembeck), der bereits 1571 visitiert wurde (s. o.) und sich als Anhänger der Reformation bekannt hatte, blieb 1606 der erneuten Visitation ebenso fern wie Pfarrer Tasche von Altschermbeck und sein Kaplan Stalknecht. Daraufhin wurde den Pastoren von Altschermbeck, Wulfen, Rhade und Erle wegen Widerspenstigkeit verboten, gottesdienstliche Handlungen zu verrichten und die Kirche zu betreten. Tasche nahm danach ein Studium auf, wurde 1614 erneut visitiert, empfing erst 1619 in Münster die Priesterweihe und blieb bis zu seinem Tod Pfarrer an St. Ludgerus in Altschermbeck.

Gewaltsamer Versuch, die Stadt protestantisch zu machen

Frauen verteidigen Dorsten gegen angreifende Protestanten (Marktbrunnen)

1577 wurde Dorstens Landesherr, Erzbischof Gebhard II. Truchseß von Waldburg, protestantisch und wollte aus dem geistlichen Kurfürstentum ein weltliches und erbliches machen. Nach seiner Absetzung 1583 versuchte er den Protestantismus mit Gewalt im Vest einzuführen. Er eroberte zusammen mit den Holländern das Vest. Der Einnahme von Dorsten scheiterte 1584 ebenso wie 1588 ein zweiter Versuch durch seinen Parteigänger Johann Philipp Graf von Oberstein. Dorstens katholische Frauen standen auf den Mauern und verteidigten sie erfolgreich mit heißem Wasser, Müll und Steinen. Am Marktbrunnen ist davon eine Szene dargestellt (Truchsessischer Krieg). Die Hexenprozesse von 1588 dienten auch der Festigung und Disziplinierung des katholischen Glaubens wie die spätere Gründung des katholischen Gymnasiums in Dorsten auch. Durch Religionsedikte von 1614 und 1659 wurden diese Anfänge protestantischen Glaubens im Vest beendet. 200 Jahre lang durfte kein Lutherischer im Vest seinen dauernden Wohnsitz haben. Erst 1854 wurde in Dorsten eine evangelische Gemeinde gegründet.

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Quellen/Literatur: Prof. Dr. Julius Evelt „Beiträge zur Geschichte der Stadt Dorsten und ihrer Nachbarschaft“ in „Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskinde Westfalens“, Münster, 1863/64, 1866. – Arno Vauseweh „Die kirchlichen Zustände um 1571/72 in der Herrlichkeit Lembeck“ in VK 1989. – Ders. „Die kirchlichen Verhältnisse der Pfarreien der Herrlichkeit Lembeck nach den Protokollen des Geistl. Rates in Münster (1601-1611)“ in HK 1992. – Verein für Orts- und Heimatkunde im Veste Recklinghausen, Sektion Dorsten (Hg.): „Kurze Geschichte der Stadt Dorsten“, Dorsten 1890. – Dr. Schäfer: „Die Geschichte des Vestes Recklinghausen im Überblick“ in VZ 1911. – Hermann Rothert „Westfälische Geschichte“, Bd. 1-3, Osnabrück 1986. – Karl Jesper „Das Zeitalter der Glaubensspaltung“ in Festschrift 500 Jahre Dorstener Altstadtschützen, Dorsten 1987. – P. Heribert Griesenbrock (Hg) „500 Jahre Franziskaner in Dorsten 1488 – 1988“, Dorsten 1988.  – „Chronik der Herrlichkeit Lembeck bis 1880 von Franz Brunn“, hg. vom Heimatverein Wulfen, 1988.
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2 Kommentare zu Vor 500 Jahren Reformation: In den Dörfern wurde lutherisch gepredigt, doch Dorsten blieb ein Bollwerk des katholischen Glaubens – Verfolgung, Scheiterhaufen und Kriege

  1. Dorstener sagt:

    Vielen Dank für diesen aufwendig recherchierten und exzellent geschriebenen Beitrag. Erst die Darstellung lokaler Gegebenheiten macht abstrakte deutsche Geschichte greifbar.

  2. Hutmacher sagt:

    Hut ab vor den wehrhaften Frauen! Darf man fragen, welcher Konfession der Verfasser dieses überaus lesenswerten Artikels angehört?
    Anm. des Verf.: Darf man! Evangelisch-lutherisch

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